Zwischen dem Tharandter Wald und dem Osterzgebirge liegt der Ortsteil Pretzschendorf.
Die reizvolle Landschaft ist den ausgedehnten Wiesen, Feldern, Wald- und Wasserflächen zu verdanken.
1337 ist "Precindorf" das erste Mal urkundlich erwähnt worden.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Ort zu einem typischen Bauerndorf, in dem auch der Bergbau Fuß gefasst hatte.
Vor allem den aktiven örtlichen Vereinen ist es zu verdanken, dass die alten Traditionen auf- und fortleben.
"In Gold (für das Metall Gold ist die Verwendung von Gelb zulässig), über blauem Wellenschildfuß drei abgeschnittene Flachspflanzen, die vordere und hintere leicht nach außen geneigt, mit goldbesamten blauen Blüten und grünen Stengeln und Blättern."
Dieses Wappen war bis zum 30.12.2012 das Hoheitszeichen der ehemaligen Gemeinde Pretzschendorf. Es ist im Zuge der Vereinigung mit der ehemaligen Gemeinde Höckendorf zur neuen Gemeinde Klingenberg zum 31.12.2012 abgelöst worden.
1839 - 1871 | Erster gwählte Gemeindevorstand für Ober- und Niederpretzschendorf wird der Oberrichter Johann Samuel Liebscher |
1871 - 1903 | Gemeindevorstand Robert Oskar Silbermann |
1903 - 1919 | Gemeindevorstand Friedrich Hermann Fuchs |
1919 - 1932 | Heinrich August Geißler |
1932 - 1945 | Arthur Pellmann |
1945 - 1948 | Bernhard Weiße |
1948 - 1949 | Konrad Müller |
1949 - 1950 | Reinhard Winkler |
1950 - 1951 | Toni Basler |
1951 - 1960 | Siegfried Heckel |
1961 - 1961 | Kurt Kästner (führte von Januar bis Juli als Stellvertreter die Amtsgeschäfte) |
1961 - 1990 | Günter Braune |
1990 - 2002 | Andreas Clausnitzer |
2002 - 2012 | Kerstin Winkler |